Der Druck wird größer für den Ahrensburger TSV
Ahrensburg

Auch nach sieben Saisonspielen stehen die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV immer noch ohne Erfolgserlebnis da. Mit 0:14 Punkten ziert das Team von Trainer Michael Repky das Tabellenende. Morgen (17 Uhr, Heimgartenhalle) soll gegen die SG Hamburg-Nord II (9., 5:9) ein neuer Versuch gestartet werden. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bereits vier Punkte. Der ATSV steht also bereits unter Druck. Vier Chancen auf den ersten Sieg bleiben in der Hinrunde noch.

Mit der SG Hamburg-Nord II kommt eine Mannschaft nach Ahrensburg, die aufgrund des Abstiegs der ersten Mannschaft aus der Oberliga eigentlich die Hamburg-Liga hätte verlassen müssen. Erst der Rückzug des Teams von Dithmarschen LH aus der Oberliga machte den Klassenverbleib sehr spät doch noch möglich. Sportlich läuft es für die Hamburger bislang noch nicht ganz so rund wie in der Vorsaison, als mit ausgeglichenem Punktekonto abgeschlossen werden konnte.

Die Schlossstädter müssen weiter auf die Langzeitverletzten Dennis Juckel (Bänderriss im Sprunggelenk) und Joschka Grunwald (Meniskusriss) verzichten. Zudem fehlt Tobias Schoeneberg (Verdacht auf Leistenbruch). Hinter Heiko Siems, der auch schon in Pinneberg vor einer Woche gefehlt hat, und Fabian Paulsen (beide Erkältung) steht noch ein Fragezeichen. Mario Reuter (Fingerverletzung) indes wird auflaufen können.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 15.11.2014

 

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