Schlusslicht enttäuscht beim 24:33 auf ganzer Linie
Ahrensburg

„Von der Form der letzten Saison sind wir meilenweit entfernt“, haderte Trainer Michael Repky nach der 24:33 (12:19)-Auswärtsschlappe der Hamburg-Liga Handballer des Ahrensburger TSV beim Konkurrenten um den Klassenerhalt HSG Pinnau. „Wir haben uns viel vorgenommen, gelungen ist uns nichts.“ Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt für die punktlose Repky-Sieben nun vier Zähler.

Die 1:0-Führung durch Waldemar Arndt bewertete Repky als das einzig Positive in der gesamten Partie. Zwar konnten die Stormarner, die mit Dennis Juckel (Bänderriss), Markus Fraikin (Beruf), Joschka Grunwald (Meniskusriss), Mario Reuter (privat verhindert), Heiko Siems (krank) und Tobias Schoeneberg (Verdacht auf Leistenbruch) gleich auf sechs Spieler verzichten mussten, das Spiel bis zum 8:9 nach 16 Minuten ausgeglichen gestalten, doch danach lief bis zum Pausenpfiff nichts mehr zusammen. Die Partie war beim Stand von 12:19 bereits vorzeitig entschieden.

Für die zweite Halbzeit nahmen sich die Schlossstädter vor, zu zeigen, dass sie zu Recht aufgestiegen sind. „Aber es blieb bei dem Vorsatz“, so Repky. „Wir bekommen es momentan nicht hin, am Spiel entsprechend unseren Fähigkeiten teilzunehmen. Einziger Lichtblick ist aus Sicht des Trainers zurzeit Torhüter Christian Lamprecht. „Nur wegen seiner Paraden fiel die Niederlage nicht deutlicher aus“, so der Coach. „Wir müssen jetzt Ruhe bewahren und wieder mit einer entsprechenden Einstellung in das nächste Heimspiel gehen.“
mf
Tore: Farell (5), Haaks (4), Arndt (3), Paulsen (3/2), Heilmann, Lamprecht, Schrader (je 2), Cornel, Bleyl, Grunwald (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 11.11.2014

 

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