14:23-Schlappe: Steinhoff kritisiert Angriffsleistung
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV kassierten bei der Halstenbeker TS eine deutliche 14:23 (6:10)-Schlappe. Nach der dritten Niederlage in Folge bleibt das Team von Trainer Matthias Steinhoff mit nun 3:9 Punkten auf dem achten Tabellenplatz und hat nur einen Zähler Vorsprung vor den Abstiegsrängen. „Guter Kampfgeist und eine überwiegend funktionierende Abwehr allein haben nicht gereicht“, sagte Steinhoff. „Unsere Angriffsleistung war einfach zu schwach.“

In der ersten Halbzeit waren es auf beiden Seiten die Abwehrreihen, die das Spiel bestimmten. Gerade einmal acht Tore fielen in den ersten 22 Minuten. Und nur zwei dieser acht Treffer hatten die Gäste aus Ahrensburg beisteuern können. Bis zum Pausenpfiff legte die Steinhoff-Sieben zumindest noch vier Tore nach, ging aber bereits mit einem 6:10-Rückstand in die Kabine.

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff war auf einmal fast wieder alles offen. Lena David erzielte den Treffer zum 9:11, so dass kurzfristig Hoffnung aufkam. „Dann haben sich unsere Fehler im Angriffsspiel gehäuft“, kritisierte Steinhoff, dessen Schützlinge erneut Schwächen vom Siebenmeterpunkt offenbarten und fünf Mal scheiterten.
mf
Tore Ahrensburger TSV: Maren Eckert, Kirsten Mertgen (je 4), Lena David (3), Franziska Heidtmann, Svenja Östreich, Melanie Witte (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 04.11.2014

 

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