ATSV sammelt im Pokal Selbstvertrauen
Ahrensburgs Felix Heilmann (am Ball) war im Pokal mit neun Treffern erfolgreichster Torschütze seines Teams.
Ahrensburgs Felix Heilmann (am Ball) war im Pokal mit neun Treffern erfolgreichster Torschütze seines Teams.
Hamburg-Liga-Handballer setzen sich gegen Landesliga-Aufsteiger HSG Rissen/Wedel mit 43:31 durch
Lübeck

Die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV haben die Erstrundenpartie im Hamburger Pokalwettbewerb genutzt, um wieder etwas Selbstvertrauen zu tanken. Beim Landesliga-Aufsteiger HSG Rissen/Wedel setzten sich die Schlossstädter, die in der Liga noch auf ihren ersten Saisonsieg warten, deutlich mit 43:31 (21:13) durch.

Zwar gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung, doch danach ließ der ATSV nie mehr Zweifel am Einzug in die zweite Runde aufkommen. Vor allem über Tempogegenstoß und zweite Welle kamen die Stormarner zu einfachen Toren und führten so zur Pause bereits mit acht Treffern. „Wir sind aus der Abwehr schnell nach vorne gekommen“, freute sich Philipp Haaks, der wegen Schulterbeschwerden pausieren musste und den abwesenden Trainer Michael Repky (Urlaub) erfolgreich auf der Bank vertrat. Ebenfalls nicht mit von der Partie war Joschka Grunwald. Bei ihm wurde mittlerweile ein Anriss des Innenmeniskus diagnostiziert. Grunwald muss operiert werden und fehlt dem ATSV danach noch mindestens sechs Wochen.

Nach der Pause kamen die Hausherren mit drei Toren in Folge noch einmal auf 16:21 heran, aber dann waren es wieder die Ahrensburger, die das Heft in die Hand nahmen. Nach 45 Minuten führte der ATSV erstmals mit zehn Toren (32:22) und blieb bis zum Ende torhungrig. Den 40. Treffer erzielte zwei Minuten vor Schluss Philipp Lamprecht und schließlich zog die Repky-Sieben ohne größere Probleme in die zweite Runde ein, die am 30. Oktober ausgelost und bis zum 2. Dezember gespielt werden muss.

In der Hamburg-Liga hat der ATSV noch bis zum 1. November Pause. Dann geht es mit dem Spiel beim TSV Ellerbek II (17 Uhr, Rugenbergener Mühlenweg) weiter.

Aufstellung ATSV (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht – Felix Heilmann (9), Markus Fraikin (7), Heiko Siems, Danny Farell (je 6), Philipp Lamprecht (4), Christian Cornehl (4/1), Florian Bleyl (3), Jonas Grunwald (2), Norbert Schrader (1), Mario Reuter (1/1), Tobias Schoeneberg.

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 18.10.2014

 

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