ATSV verliert erst Simona Stahl, dann das Spiel
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV verloren ihr Heimspiel gegen die SG Wilhelmsburg mit 14:18 (7:10) und bleiben mit 3:7 Punkte auf dem achten Tabellenrang.

Zwanzig Minuten waren gespielt, da knickte ATSV-Akteurin Simona Stahl bei einer Angriffsaktion um, musste mehrere Minuten behandelt werden und konnte nicht weiterspielen. Gestern wurde dann die erste Diagnose Bänderriss bestätigt. Die ohnehin schon personell arg gebeutelten Stormarnerinnen müssen damit voraussichtlich mehrere Monate auf Stahl verzichten.

Die Verletzung brachte auch in das Spiel gegen Wilhelmsburg einen Knick. Vier Gegentore in Folge führten zu einem 6:10-Rückstand, dem die Stormarnerinnen von da an hinterherliefen. Nach der Pause wuchs der Vorsprung der Gäste sogar bis auf sieben Tore an (16:9, 42. Minute), auch weil die Steinhoff-Sieben unter anderem vier Mal vom Siebenmeterpunkt scheiterte. Als die Schlossstädterinnen dann selbst vier Treffer in Serie zum 13:16 (55.) erzielen konnten, witterten sie noch einmal Morgenluft. Doch um noch etwas mitzunehmen, war es zu spät.
Tore Ahrensburger TSV: Silke Thom (6/3), Maren Eckert (3), Sarah-Sophie Schulz (2), Silke Vester, Lena David, Simona Stahl (je 1).
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 14.10.2014

 

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