ATSV droht die nächste Niederlage
Simona Stahl (li.) und der Ahrensburger TSV werden sich gegen Spitzenreiter TuS Esingen mächtig strecken müssen.   Foto:  ssi
Simona Stahl (li.) und der Ahrensburger TSV werden sich gegen Spitzenreiter TuS Esingen mächtig strecken müssen.
Foto: ssi
Hamburg-Liga: Ahrensburgs Handballerinnen müssen morgen zum Spitzenreiter TuS Esingen
Ahrensburg
Vier Spiele sind noch zu absolvieren – und Trainer Jens Carlson macht keinen Heil daraus, dass er froh ist, wenn die Saison in der Hamburg-Liga endlich vorbei ist. Personalnot bereiteten dem Coach des Ahrensburger TSV immer wieder Probleme. Handlungsspielraum, um auf Schwächephasen seiner Handballerinnen zu reagieren, hatte Carlson kaum. Und auch die Mannschaft hinterließ zuletzt den Eindruck, als würde sie das Saisonende herbeisehnen. Gegen einen keinesfalls übermächtigen Gegner wie die HG Norderstedt kassierte der ATSV zuletzt nach einer „desolaten Leistung“ eine deutliche 26:35-Schlappe – was Carlson auf die Palme brachte. „Das wurmt mich vor allem, weil ich weiß, wie die Mannschaft spielen kann“, sagte der Coach nach Pleite. Und eine weitere könnte morgen hinzukommen. Um 15.15 Uhr treten die Schlossstädterinnen, Sechster des Klassements, bei Spitzenreiter TuS Esingen an. Die Gastgeberinnen haben im Kampf um die Meisterschaft nur einen Punkt Vorsprung auf die Verfolger SG Hamburg-Nord und FC St. Pauli und dürfen sich daher keinen Ausrutscher erlauben.
st

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 21.02.2014

 

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