Endstation Viertelfinale: AMTV eine Nummer zu groß
Kirsten Mertgen und der ATSV ereilte im Pokal erwartungsgemäß das Aus.   Foto:  Archiv
Kirsten Mertgen und der ATSV ereilte im Pokal erwartungsgemäß das Aus.
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Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV unterliegen Oberligist mit 11:20 (5:7) / Torhüterin Benita Barz feiert Debüt
Ahrensburg

Im Viertelfinale des Hamburger Pokalwettbewerbs war für die Handballerinnen des Ahrensburger TSV erwartungsgemäß Schluss. Gegen Titelverteidiger AMTV Hamburg unterlag der Hamburg-Ligist zu Hause deutlich mit 11:20 (5:7). Ihr Debüt im Tor der Ahrensburgerinnen feierte dabei Benita Barz, die aufgrund der schweren Verletzung von Annika Held kurzfristig verpflichtet werden konnte. „Unsere Abwehr stand gut und wir haben lange super mitgehalten“, erklärte Trainer Jens Carlson. „Die Gegenstöße des AMTV in der zweiten Halbzeit haben uns allerdings das Genick gebrochen.“

In der ersten Hälfte konnten die Stormarnerinnen, die ohne Annika Held (Kreuzbandriss), Katrin Knoll (Nabelbruch), Katrin Strecke (Mandelentzündung) und Nicole Goetz (Außenbandriss im Sprunggelenk) antreten mussten, noch lange Zeit mithalten. Vor allem in der Abwehr überzeugte der ATSV gegen den Oberliganeunten, der allerdings auch unbedrängt zahlreiche Fehler produzierte. Nachdem die Gäste nach 13 Minuten bereits mit 6:2 führten, kämpften sich die Schlossstädterinnen wieder auf 4:6 heran und gingen nach der sehr torarmen ersten Hälfte auch nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabinen. Für mehr reichte es nicht, vor allem weil sich die Carlson-Sieben gegen die offensive 4:2-Deckung der Gäste schwer tat.

Nach Wiederanpfiff wuchs der Rückstand innerhalb von sechs Minuten auf fünf Tore an. Als der ATSV dann von der 44. (9:14) bis zur 57. Minute (10:19) neun Minuten lang ohne eigenen Treffer blieb, entschieden die Gäste das Spiel mit fünf Toren in Folge vor allem aus dem Gegenstoß zu ihren Gunsten.
mf
Tore Ahrensburger TSV: Antje Mosche (4/4), Simona Stahl (3), Silke Vester, Kirsten Mertgen (je 2).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 13.02.2014

 

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