ATSV feiert dritten Sieg in Folge
 Ahrensburgs Maren Eckert  führte ihr Team mit 13 Treffern zum überraschenden Erfolg gegen die SG Hamburg - Nord.  Foto:  Archiv
Ahrensburgs Maren Eckert führte ihr Team mit 13 Treffern zum überraschenden Erfolg gegen die SG Hamburg-Nord.
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Hamburg-Liga-Handballerinnen bezwingen auch SG Hamburg-Nord mit 32:29
Ahrensburg

Eine Welle mit großen Ausschlägen ist die bisherige Saisonverlaufskurve der Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV. Nach zwei Erfolgen zum Start kassierte das Team von Trainer Jens Carlson fünf Pleiten in Serie. Und nun feierten die Stormarnerinnen beim überraschenden 32:29 (15:15)-Erfolg bei der SG Hamburg-Nord den dritten Sieg in Folge und glichen ihr Punktekonto damit auf 10:10 Zähler aus. „Es hat sich gezeigt, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann“, erklärte Trainer Jens Carlson. „Man muss gegen den Tabellenletzten genauso gut spielen wie gegen den Ersten, um zu gewinnen.“

Beim Oberliga-Absteiger bestimmten zunächst die Schlossstädterinnen das Spiel und führten nach 14 Minuten mit 7:5. Doch die Gastgeberinnen glichen aus und lagen zehn Minuten später selbst mit zwei Toren vorne (12:10). Bis zur Pause schaffte die Carlson-Sieben noch den 15:15-Ausgleich.

Bis zum 22:22 in der 41. Minute wechselte dann mehrmals die Führung, bevor der ATSV auf 24:22 erhöhte. Nur noch einmal gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich zum 27:27 (52.). Aber die Ahrensburgerinnen zogen sofort wieder auf 29:27 davon und gaben die Führung bis zum Ende nicht mehr ab.

Auch die 4:2-Deckung, auf die Hamburg-Nord zwischenzeitlich umstellte, konnte den ATSV nicht aus der Ruhe bringen. Die beiden Rückraumspielerinnen Maren Eckert und Katrin Niemeier trafen fast wie sie wollten. Und hinten parierte Torhüterin Annika Held wichtige Bälle. „Insgesamt passte alles zusammen“, freute sich Carlson. „Aber das musste es gegen so einen Gegner auch. Wir müssen aber jetzt aufpassen und weiterhin bei der Stange bleiben.“
mf
Tore ATSV: Maren Eckert (13/3), Katrin Niemeier (7), Kirsten Mertgen, Melanie Witte (je 4), Silke Vester (2), Antje Mosche, Svenja Östreich (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 03.12.2013

 

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