Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben ihren Aufwärtstrend bestätigt. Mit 24:22 (12:10) setzte sich das Team von Trainer Jens Carlson gegen den Eimsbütteler TV durch und kletterte in der Tabelle auf Rang sechs. „Wir hätten viel früher alles klar machen können“, ärgerte sich der Coach trotzdem darüber, dass es seine Sieben nach 8:1-Führung noch einmal spannend machte, auch weil sie gleich vier Mal vom Siebenmeterpunkt scheiterten.

Die Stormarnerinnen legten los wie die Feuerwehr und lagen nach vier Minuten bereits mit 4:0 vorne. 8:1 stand es sieben Minuten später, doch nach einer Auszeit nahmen die Gäste endlich auch richtig am Spiel teil. „Es war klar, dass es gegen so einen Gegner nicht so weitergehen konnte“, erklärte Carlson. Mit drei Toren in Folge verkürzten die Gäste auf 6:10. Über die Halbzeitpause hinweg erzielte der ETV erneut vier Treffer in Serie und war beim Stand von 12:12 wieder voll im Spiel.

Es blieb nicht die einzige Auszeit, die sich die Carlson-Schützlinge nahmen, denn die dritte Serie der Gäste, diesmal ein 5:0-Lauf zur 17:14-Führung nach 45 Minuten, ließ spätestens jetzt Zweifel am Sieg der Gastgeberinnen aufkommen. In der Schlussviertelstunde rissen sich die Ahrensburgerinnen zusammen, glichen schnell zum 17:17 aus, gingen mit einem eigenen 4:0-Lauf 21:18 in Führung und ließen sich diese nicht mehr nehmen.

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 26.11.2013

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