ATSV will gegen Eimsbüttel nachlegen
Hamburg-Liga: Nach dem Ende der langen Durststrecke hoffen Schlossstädterinnen auf zweiten Sieg in Folge
Ahrensburg

Nach über zwei Monaten konnten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV am vergangenen Wochenende endlich wieder einen Sieg einfahren. Nun will das Team von Trainer Jens Carlson (8., 6:10 Punkte) morgen (16.30 Uhr, Heimgarten) zu Hause gegen den Eimsbütteler TV (5., 8:6) nachlegen. Doch die Aufgabe ist nicht leicht. „Der ETV ist ein starker Gegner, der weiß, wie Handball funktioniert“, erklärt Carlson. „Ich gehe davon aus, dass es eine enge Partie wird, und hoffe, dass wir am Ende die Oberhand behalten.“

Die Eimsbüttlerinnen können bislang vier Siege aufweisen, unter anderem gegen den starken Tabellendritten TuS Esingen. Das Team verhalf allerdings auch dem Schlusslicht SG Altona zum bisher einzigen Sieg.

Am Dienstag hatte Carlson für seine Schützlinge noch einmal ein Videostudium angesetzt. „Und auch das Spiel gegen Eimsbüttel werde ich wohl wieder aufnehmen“, so Carlson. Aus dem Video erhofft er sich Erkenntnisse, die im Hinblick auf das folgende Pokalspiel am kommenden Mittwochabend helfen können. Denn dann trifft der ATSV auswärts erneut auf den ETV.

„Wir müssen spielen, was wir können“, fordert Carlson, der nach Krankheit voraussichtlich auch wieder auf Rückraumspielerin Svenja Östreich zurückgreifen kann. Franziska Heidtmann (Bänderriss im Sprunggelenk) fehlt hingegen weiterhin.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 23.11.2013

 

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