Aufatmen beim Ahrensburger TSV
Kirsten Mertgen (re.) und der ATSV beendeten ihre Negativserie, gewannen 28:22 gegen Elmshorn.
Kirsten Mertgen (re.) und der ATSV beendeten ihre Negativserie, gewannen 28:22 gegen Elmshorn.
Hamburg-Liga-Handballerinnen finden beim 28:22 über Elmshorner HT nach fünf Pleiten in Folge zurück in die Erfolgsspur
Ahrensburg

Nach fünf Niederlage in Folge und über zwei Monaten ohne Erfolgserlebnis in der Meisterschaftsrunde gewannen die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV ihre Auswärtspartie beim Elmshorner HT mit 28:22 (15:12) und rückten in der Tabelle auf Rang acht vor. „Entscheidend war die extrem starke Anfangsphase der zweiten Halbzeit“, resümierte Trainer Jens Carlson.

Noch beim Training am Freitagabend gab es vier große Fragezeichen in der Aufstellung der Stormarnerinnen. Zum Glück konnten Maren Eckert, Simona Stahl, Kirsten Hupfeld und Katrin Knoll letztlich aber doch alle mitwirken. Vorsichtshalber hatte sich Carlson mit Sarah-Sophie Schulz auch noch Verstärkung aus der zweiten Mannschaft geholt, die zum Sieg auch gleich einen Treffer beisteuern konnte.

Schnell führten die Schlossstädterinnen mit 3:0 beim anfangs harmlosen Aufsteiger. Erst eine Auszeit rüttelte die Gastgeber wach, die den Ausgleich schafften und nach 15 Minuten sogar mit 7:6 in Führung gehen konnten. Doch bis zur Pause lag die Carlson-Sieben wieder mit drei Toren vorne.

Nach dem Wiederanpfiff folgte die stärkste Phase des ATSV. Ganze elf Minuten blieben die Gäste ohne Gegentor und zogen auf 19:12 davon. „Ein Garant dafür war Annika Held im Tor, die auch mehrere Hundertprozentige gehalten hat“, freute sich Carlson, dessen Team selbst auch noch zahlreiche gute Chancen ausließ und sogar noch höher hätte führen können.

Die Gastgeberinnen stellten mehrfach die Abwehr um, aber auch die offensiveren 3:2:1- und 4:2-Formationen halfen ihnen nichts mehr. Zwar konnten sich die Ahrensburgerinnen nicht weiter absetzen, aber den Sieg brachten sie sicher über die Zeit.

Tore ATSV: Maren Eckert (8/1), Silke Vester (7), Antje Mosche (3/1), Kirsten Mertgen, Kirsten Hupfeld, Katrin Niemeier, Simona Stahl (je 2), Sarah-Sophie Schulz, Melanie Witte (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 19.11.2013

 

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