ATSV-Teams hoffen auf Siege zum Abschluss
Landesliga-Handballerinnen haben heute SG Altona zu Gast / Ahrensburgs Männer empfangen Wandsbek
Ahrensburg

Mit einem Sieg gegen den Tabellenzweiten SG Altona (27:15 Punkte) heute (14 Uhr, Heimgartenhalle) wollen sich die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV (7., 21:21) aus der Spielzeit verabschieden. „Wir wollen die Saison vernünftig ausklingen lassen, das geht eben am besten mit einem Sieg“, erklärt Trainer Jens Carlson. Dabei muss der Coach weiterhin auf eine Reihe von Spielerinnen verzichten. „Ich hoffe noch, dass Nadine Grunwald und Bettina Palder aushelfen können“, so Carlson. Ob die beiden dabei sein werden, entscheidet sich wegen privater Termine jedoch erst kurzfristig. Wenn es schlecht läuft, kann der ATSV gegen die SG somit nur acht gesunden Feldspielerinnen aufbieten. In jedem Fall aushelfen wird Torhüterin Monika Klar aus der zweiten Mannschaft, die die auf Hochzeitsreise weilende Lisa Hellmers vertreten wird.

Altona könnte mit einem Sieg die Vizemeisterschaft klar machen. Auf einen möglichen Aufstieg oder aber ein Entscheidungsspiel um den Aufstieg gegen den Vizemeister der Schleswig-Holstein-Liga hat der Verein allerdings bereits im Vorwege verzichtet. Im Hinspiel unterlag der ATSV mit 21:26. Altona patze zuletzt beim Vorletzten TV Fischbek und auch zu Hause gegen Esingen.

Die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV empfangen heute (18 Uhr, Heimgartenhalle) zum Saisonfinale das Team von Wandsbek 72 und haben dabei die Chance, noch auf Rang vier vorzurücken. Voraussetzung dafür ist ein Sieg gegen den Tabellenneunten und eine Niederlage der HG Hamburg-Barmbek III am Sonntag beim Staffelsieger SG Hamburg-Nord. Gelingt dies, würden die Stormarner die Saison um einen Platz besser beschließen als im Vorjahr.

Verzichten muss Trainer Michael Repky weiterhin auf Torhüter Dennis Juckel (Bänderriss) und Rafael Nakashima (Knie-OP nächste Woche). Wieder dabei ist Linksaußen Florian Bleyl, der nach seiner Leistenentzündung am Donnerstag erstmals wieder mit der Mannschaft trainierte. Außerdem wird voraussichtlich A-Jugend-Spieler Leonard Fischer seine Premiere bei den Männern feiern.

Im Hinspiel konnten sich die Schlossstädter mit 30:27 durchsetzen, ohne zu glänzen. Wandsbek kann bei einer Niederlage und einem Sieg des HSV II am Sonntag in Buxtehude noch auf den Relegationsplatz zehn abrutschen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 20.04.2013

 

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