21:23 – ATSV verschläft Beginn zweiter Halbzeit
Hamburg-Liga-Handballerinnen gegen Bergedorf nach der Pause von der Rolle
Ahrensburg

Zwanzig Minuten Leerlauf führten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV im Spiel bei der SG Bergedorf in eine 21:23 (10:12)-Niederlage. Interimscoach Markus Fraikin, der Jens Carlson (Urlaub) auf der Bank vertrat, bilanzierte: „Wir haben das Ende der ersten und den Anfang der zweiten Halbzeit verschlafen, waren in dieser Phase vorn einfach zu ungefährlich.“ Ohne Simona Stahl, Katrin Niemeier, Nina Köppler, Mayra Erdbrügger, Lena David und Silke Thom fehlten Fraikin Alternativen auf der Bank. „Es war keine Frage der Qualität, sondern, dass unsere Spielerinnen nur kurze Pausen bekommen haben.“

Nach ausgeglichenem Beginn zogen die Gäste nach fünf Minuten davon. Die Maßnahme, Bergedorfs torgefährliche Inke Steffen in Manndeckung zu nehmen, ging auf. Ahrensburg machte aus einem 2:2 schnell ein 5:2 (6.). Erst allmählich fanden die Hamburgerinnen in die Partie, glichen nach 22 Minuten erstmals zum 8:8 aus und zogen bis zur Pause auf 12:10 davon.

Nach dem Seitenwechsel folgte die Tiefschlafphase der Stormarnerinnen. Mit einem 6:0-Lauf sorgten die Gastgeberinnen für die Vorentscheidung zum 18:11 (42.). Nach dem 21:13 (50.) fand die Fraikin-Sieben zurück ins Spiel – und hätte die Partie am Ende beinahe noch gedreht. „Das wäre aber etwas zu glücklich gewesen“, fasste Fraikin zusammen.

Tore: Antje Mosche (8/6), Nadine Grunwald (5), Marion Nommensen (4/1), Maren Eckert (2), Maren Franke, Kirsten Mertgen (je 1); weiter dabei: Lisa Schier, Annika Held, Franziska Heidtmann, Melanie Witte.
bjl

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 05.03.2013

 

Zurück