ATSV vergibt in Altona zu viele Chancen
Ahrensburgs Handballerinnen kassieren in der Hamburg-Liga 21:26-Pleite und rutschen auf Rang sieben ab
Ahrensburg

Am letzten Hinrundenspieltag mussten sich die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV der SG Altona mit 21:26 (9:12) geschlagen geben. Dadurch fiel das Team von Trainer Jens Carlson in der Tabelle auf Rang sieben zurück. „Wir haben zu viele Chancen vergeben“, ärgerte sich der Coach.

Die Stormarnerinnen erarbeiteten sich in der Anfangsphase eine 5:3-Führung, die sich jedoch innerhalb von nur vier Minuten in einen 5:6-Rückstand drehte (14. Minute). Der Tabellenzweite erhöhte auf 9:7 und kurze Zeit später begann beim ATSV eine lange Durststrecke im Angriff. Ab der 20. Minute blieben die Schlossstädterinnen über die Halbzeitpause hinweg 15 Minuten ohne Torerfolg. Zum Glück erzielten auch die Hausherrinnen in den zehn Minuten vor dem Wechsel nur zwei eigene Treffer. Trotzdem lag die Carlson-Sieben nach 34 Minuten deutlich mit 9:15 hinten und erholte sich davon nicht mehr. „Wir haben schon in der ersten Halbzeit drei Siebenmeter verworfen, sonst hätte es zur Pause unentschieden gestanden“, so Carlson. „Die Torhüterin der SG hat allerdings sehr gut gehalten.“ Und so kam der ATSV in der zweiten Hälfte nie mehr näher als auf fünf Tore heran. Beste Torschützin war Rückraumspielerin Lena David (6). „Lena ist vor allem in der schnellen zweiten Welle ohne Rücksicht auf Verluste in die Lücken gegangen. Davon bräuchten wir mehr“, sagte Carlson.
Tore: Lena David (6), Franziska Heidtmann, Silke Thom, Maren Franke, Maren Eckert, Nina Köppler (je 2), Antje Mosche, Marion Nommensen, Mayra Erdbrügger, Katrin Niemeier, Melanie Witte (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 11.12.2012

 

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