Gegner auf gleichem Niveau
Neuer Anlauf: Nach dem 25:26 gegen Halstenbek wollen Maren Franke (am Ball) und der Ahrensburger TSV gegen die SG Altona Zählbares mitnehmen.   Foto:  nup*
Neuer Anlauf: Nach dem 25:26 gegen Halstenbek wollen Maren Franke (am Ball) und der Ahrensburger TSV gegen die SG Altona Zählbares mitnehmen.
Foto: nup*
Jens Carlson, Trainer der Hamburg-Liga-Handballerinnen des ATSV, rechnet sich gegen Altona Chancen aus
Ahrensburg

Die äußerst knappe Niederlage in Halstenbek hat Spuren hinterlassen. Jens Carlson, Trainer der Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV, sieht sich allerdings auch darin bestätigt, dass seine Schützlinge eigentlich auf gleichem Niveau mit den Halstenbekerinnen – und auch dem nächsten Gegner SG Altona – stehen. „Mit mehr Spielerinnen hätten wir gewonnen“, meint der Coach, der beim 25:26 in Halstenbek mehrere kurzfristige Ausfälle hatte beklagen müssen. Und so ist sich Carlson sicher, dass seine Sieben auch beim Tabellenzweiten aus der Hansestadt am Sonntag (15 Uhr, Wegenkamp) eine realistische Chance hat: „Altona ist in etwa genauso stark wie Halstenbek. Wir müssen unser Potenzial abrufen.“

Die SG Altona (16:4 Punkte) ist zu Hause noch ohne Punktverlust und hat bislang nur beim zurzeit übermächtigen AMTV Hamburg und bei der SG Bergedorf/VM verloren.

Bei den Stormarnerinnen (7., 10:10) wird Rückraumspielerin Kirsten Vester erst gegen Ende des Jahres zur Mannschaft zurückkehren, nachdem sie sich einen Bänderriss im Ellenbogen zugezogen hat.

Im HHV-Pokal hatte der Ahrensburger TSV indes erneut Losglück. Im Achtelfinale tritt das Team beim Bezirksligisten TV Billstedt an. Die Runde muss bis zum 22. Januar gespielt werden.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 07.12.2012

 

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