TSV Wattenbek verzettelt sich in Einzelaktionen
Ahrensburg

Angesichts von 14:26 Punkten und Platz 11 in der Handball-Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein sieht es für die Frauen des TSV Wattenbek derzeit nicht gerade rosig aus. Durch die gestrige 16:17 (7:9)-Auswärtsniederlage beim Ahrensburger TSV hat sich die Lage im Abstiegskampf wieder verschärft.

Dem Team von Coach Torge Haß gelang es nicht, die einstudierten Trainingsinhalte bezüglich der offensiven Abwehr der Ahrensburgerinnen umzusetzen. Nach einem ausgeglichenen Start (3:3/10.) fielen die Wattenbekerinnen mit 3:7 in Rückstand (17.). Bis zur Pause kämpften sich die Gäste wieder heran (7:9), kehrten jedoch sehr schlecht wieder in die Partie zurück. Die Folge war auf der Anzeigentafel aus Sicht der Gäste abzulesen: 10:14 (46.). „Anschließend haben wir wieder gut gearbeitet und in der 58. Minute beim 15:15 ausgeglichen. Aber es wurde etwas turbulent, und Ahrensburg lag wieder mit zwei Toren vorn. Wir konnten zwar noch den Anschlusstreffer markieren, aber das war es dann auch schon“, berichtete Haß. „Das war ein ganz schlechtes Überzahlspiel von uns, und zurzeit treten wir nicht mehr als Mannschaft auf. Da sind zu viele Einzelaktionen dabei“, monierte Haß.
iko

TSV Wattenbek (Tore in Klammern): Müller, Rathje - Gabriel (1), Potratz (2), Frehse (1), Beck, Jappe (1), N. Schulz (1), Ziller, M. Schulz (5/davon 2 Siebenmeter), Petersen, Bruhn (2 Siebenmeter), Mordhorst (1), Jensen (2).
Schiedsrichter: Buddelmann/Simonsen. – Zuschauer: 50. – Nächster Wattenbek-Gegner: THW Kiel (H/Sonntag, 18. März 16.30 Uhr, Sporthalle Bordesholm).

Quelle: Holsteinischer Courier vom 05.03.2012

 

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