ATSV hofft auf Auswärtserfolg im finalen Saisonspiel
Hamburg-Liga-Handballer aus Ahrensburg sind Sonntag zu Gast beim Buxtehuder SV / Repky bleibt auch in der Landesliga Trainer
Ahrensburg

Michael Repky wird als Trainer auch in der nächsten Saison die Handballer des Ahrensburger TSV betreuen. Abteilungsleiter Lars Kiesbye einigte sich mit dem 48-Jährigen auf eine weitere Zusammenarbeit. Nach dem feststehenden Abstieg in die Landesliga plant der Coach bereits die Zukunft und hat erste Gespräche mit allen Spielern geführt. Ein Großteil hat dabei zugesagt, auch zukünftig für den ATSV auflaufen zu wollen. Lediglich Rückraumspieler Hannes Grocholl und Kreisläufer Frederik Jastrembski werden aufgrund mehrmonatiger Auslandsaufenthalte zunächst nicht zur Verfügung stehen.

Im letzten Spiel in der Hamburg-Liga will das Tabellenschlusslicht (4:38 Punkte) morgen (19 Uhr, Schulzentrum Nord, Hansestraße) beim Mitabsteiger Buxtehuder SV (11., 10:32) unbedingt noch einmal zwei Punkte holen. „Vielleicht können wir uns ja mit einem Sieg verabschieden“, sagt Repky, der gerne mit einem Erfolgserlebnis die an sportlichen Höhepunkten arme Saison beenden möchte.

Seit dem letzten Wochenende steht fest, dass Buxtehude bei zwei Punkten Rückstand auf die HG Hamburg-Barmbek II und verlorenem direkten Vergleich den Klassenerhalt ebenso wie die Schlossstädter nicht mehr schaffen kann. Nach nur einem Jahr in der Hamburg-Liga begleitet der BSV die Repky-Sieben somit in die Landesliga.

Schon im Hinspiel hatte sich der ATSV viel ausgerechnet, stand am Ende bei der 27:29-Heimniederlage aber wie so oft mit leeren Händen da. Vor allem mit der offensiven Abwehr der Buxtehuder hatten die Stormarner ihre Probleme. Allerdings hatte damals auch Hannes Grocholl verletzt gefehlt, der diesmal wieder mit von der Partie sein wird.

Außer Tobias Loer, der beruflich in Frankfurt weilt, hat Repky alle seine Schützlinge an Bord. Und wenn der ATSV mit der gleichen Einstellung zu Werke geht wie bei der sehr ordentlichen Vorstellung eine Woche zuvor gegen Meister FC St. Pauli, ist ein Erfolg in Buxtehude auch möglich.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 08.04.2011

 

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