AHRENSBURG. Thies Nowacki ist schon seit Beginn der Saisonvorbereitung Kotrainer bei den Handball-Frauen des Ahrensburger TSV. Seinen offiziellen Einstand gibt er jedoch an diesem Sonnabend bei sich zu Hause in Hoisbüttel. "Es gibt Pasta satt", verspricht Nowacki, "unabhängig vom Spielergebnis." Klar ist jedoch, dass das Mahl den Spielerinnen besonders schmecken wird, wenn die Oberliga-Spitzenpartie zuvor beim Klassendritten Bramfelder SV (17 Uhr, Gropiusring) gewonnen wird. "Das ist die von uns gewünschte Standortbestimmung", sagt Trainer Tilo Labs.

Nowacki ist sicher, dass die Mannschaft sich im Vergleich zum 20:14 beim Eimsbütteler TV steigern wird. "Alle wissen, dass sie sich eine solche Leistung gegen Bramfeld nicht erlauben können und haben zuletzt sehr konzentriert trainiert", sagt der Kotrainer.

Für den noch verlustpunktfreien Tabellenführer bekommt das Spiel noch eine besondere Brisanz durch die Mitwirkung von Bettina Winterberg und Kim Schmidhuber, die in der vergangenen Saison noch zum Regionalliga-Kader des ATSV gehörten. Neben Spielmacherin Anja Matthies und Torhüterin Lena Teufel bilden die beiden Rückraumspielerinnen das Herz der Hamburgerinnen, die bislang nur beim Tabellenzweiten SG Harburg unterlagen.

Die Ahrensburgerinnen werden in Bestbesetzung auflaufen und versuchen, ihre Aufstiegsambitionen zu untermauern. Vor allem Kerstin Felkel, die zuletzt durch Erkältungen geschwächt war, hat sich viel vorgenommen - damit die Pasta hinterher gut mundet.mabo