Ahrensburg. Noch haben sich die Handballmänner des HC Empor Rostock nicht aufgegeben. Insofern unterscheidet sich die Mannschaft von Spielertrainer Maik Handschke nicht vom Team des Aufsteigers Ahrensburger TSV, der die Mecklenburger an diesem Sonnabend (18 Uhr) in der Heimgartenhalle empfängt. Während der ATSV jedoch nur den Klassenerhalt anstrebt, wollen die Rostocker trotz des Dämpfers beim DJK Flensborg (27:29) den Abstand von drei Punkten zum Regionalliga-Spitzenreiter Usedom noch wettmachen.

"Das werden wir zu spüren bekommen", sagte ATSV-Spielertrainer Dirk Schimmler, der aus alten Schweriner Zeiten gut mit Handschke befreundet ist. Hilfe darf sich der Kumpel jedoch nicht erhoffen. "Sollten wir wider Erwarten eine Chance haben, werden wir sie nutzen", verkündete Schimmler selbstbewusst.

Egal wie die Partie ausgeht, ist sich der Coach weiterhin sicher, mit seinem Team nicht abzusteigen. Erste Sondierungsgespräche mit dem Managergremium "Supporters" für die kommende Saison hat er schon geführt. Sein Optimismus rührt nicht aus dem Punktabzug gegen Post Schwerin II, der dem ATSV dazu verhalf, die Abstiegsplätze zu verlassen. "Ich habe die Zusage von zwei Spielern, die uns helfen werden", sagte Schimmler.

Gegen Rostock wird es allerdings noch keine Veränderungen geben. Alle bisher verletzten Spieler, auch Kapitän Christoph Palder, sind fit, so dass die Ahrensburger in Bestbesetzung spielen werden.mabo