AHRENSBURG/AMMERSBEK. Vor dem Saisonstart in der Zweiten Hamburger Handball-Liga gibt sich Trainer Jörg Senger vom Ahrensburger TSV II optimistisch, mit seiner Mannschaft eine gute Rolle in der oberen Tabellenregion spielen zu können. Das Potenzial sei vorhanden, sagte er, trotz der Abgänge Karin Mahn (THB Hamburg 03), Nadine Grunwald, Simona Stahl (beide eigene erste Mannschaft) und Josefine Cordes (HSG Kalkberg 06). Allerdings fehlen zum Auftakt beim TSV Wandsbek-Jenfeld (Sonnabend, 16.30 Uhr, Jenfelder Allee) mit Katrin Niemeier und Ira Petermann gleich zwei erfahrene Spielerinnen. Da trifft es sich gut, dass Kortine Kleinheinz und Astrid Rudolph vor ihren Auslandsaufenthalten ein letztes Mal spielen.

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Schlechter dran ist Aufsteiger THB Hamburg 03. "Ich habe noch sieben gesunde Spielerinnen", so Trainer Jens Rühter, dessen "Oldie-Kader" (Altersdurchschnitt 35 Jahre) erfahren, aber verletzungsanfällig ist. Gegen die SG Bergedorf/Kirchwerder (Sonnabend, 18.30 Uhr, Teichweg) fehlt zudem Karin Mahn. "Wir spielen gegen den Abstieg", sagte Rühter.

Ähnlich beurteilt Betreuer Stephan Stop die Chancen des Männerteams des THB Hamburg 03, das am Sonnabend (16.30 Uhr) den Eimsbütteler TV empfängt. Das Team von Spielertrainer Kai Hieronymus wurde nicht verstärkt, zudem plagt sich Rückraum-Ass Christian Voss mit einer lädierten Wurfschulter.

Entspannt gehen die Männer des Vorjahresmeisters Ahrensburger TSV II in die Saison. "Unser Sieg im B-Pokal bei unserem Vorbereitungsturnier hat uns schon überrascht", meint Teamsprecher Lars Kiesbye. Eine Saisonprognose will er aber nicht abgeben. "Die Tore von Heiko Woltmann werden uns auf jeden Fall fehlen", sagte er vor dem Auftaktspiel gegen den TuS Finkenwerder (Sonnabend, 17 Uhr, Heimgartenhalle).mabo