Ahrensburg. Vor dem bislang schwierigsten Auswärtsspiel stehen die Oberliga-Handballer des Ahrensburger TSV morgen beim TSV Ellerbek II (17 Uhr, Harbig-Halle). "Wir haben eine Extraeinheit eingeschoben und wollen vor der zweiwöchigen Punktspielpause nochmal richtig ranklotzen", sagte Ellerbeks Trainer Sven Naumann.
Mit der Gewißheit, die am grünen Tisch aberkannten Punkte gegen die HG Norderstedt zurückzubekommen, gehen die Ellerbeker besonders motiviert in die Partie gegen den Regionalliga-Absteiger. "In der Oberliga kann jeder jeden schlagen", glaubt Naumann und wird seinen Kader mit zwei U-23-Spielern aus der Regionalliga verstärken.
ATSV-Trainer Jörg Schröder ist sich zwar der Schwere der Aufgabe bewußt, auf eine spezielle Vorbereitung hat der Schweriner aber wie gewohnt verzichtet. "Wir haben Defizite im Konterspiel. Und weil wir diese einfachen Tore brauchen, liegt der Trainingsschwerpunkt derzeit im Gegenstoß", erklärte er.
Gegen die schnellen und wendigen Ellerbeker setzt Schröder auf konzentrierte Deckungsarbeit. Das 29:36 gegen den TV Fischbek soll sich nicht wiederholen. Alle Spieler sind fit, auch Sebastian Witt, der unter der Woche mit einem grippalen Infekt aussetzen mußte.
