AHRENSBURG. Rechnerisch ist der Verbleib in der Oberliga für die Handball-Frauen des Ahrensburger TSV II noch möglich - wahrscheinlicher ist aber, dass sie kommende Saison wieder in der Zweiten Liga Hamburg spielen. "Mit unserem besten Aufgebot und den U-23-Spielerinnen aus der ersten Mannschaft könnten wir die zum Klassenverbleib erforderlichen sechs Punkte noch holen", sagte Trainer Jörg Senger.

In der bevorstehenden Partie beim Hamburger SV am kommenden Sonntag rechnet er sich ohne Verstärkungen aus dem Regionalliga-Kader und ohne Bianca Schuster, die nach einer Nasenoperation noch pausiert, aber keine Chancen aus. "Da müsste uns schon der liebe Gott helfen", sagte Senger.

Gegen den TuS Esingen fehlte der Beistand von oben: Sechsmal trafen die Stormarnerinnen nur den Pfosten, dreimal fand der Ball bei Siebenmeterwürfen nicht den Weg ins Tor. So unterlagen sie mit 22:31 (9:16). Bis zum 7:10 (16. Minute) hielten die Gastgeberinnen mit, dann ließ jedoch die Aggressivität in der Deckung nach - die Tornescherinnen zogen auf sieben Treffer davon.

Im Angriff gelang Lisa Paetz, Katrin Niemeier, Cathrin Buchholz und Katja Voigt nicht viel - die beruflich verhinderte Karin Mahn und Schuster fehlten an allen Ecken und Enden.

Da zudem die gesperrte Marion Nommensen sowie die U-23-Kräfte Stefanie Hundertmark, Anastasia Günter und Katharina Rathke nicht zur Verfügung standen, mangelte es Senger an personellen Alternativen.

Die Tore für den Ahrensburger TSV II warfen: Katrin Niemeier (5/3), Kim Schmidhuber (4), Simona Stahl, Nadine Grunwald (je 3), Cathrin Buchholz, Anne Sibrins (je 2) und Lisa Paetz (1/1).mabo