Ahrensburg. Kann die "Zweite" des SV Post Schwerin im Abstiegskrimi an diesem Sonnabend bei den Regionalliga-Handballern des Ahrensburger TSV (18 Uhr, Heimgartenhalle) auf Alexander Rauch und Sven Thormann zurückgreifen, oder werden die beiden U-23-Spieler in der fast zeitgleichen Partie der Schweriner Zweitbundesliga-Mannschaft beim VfL Fredenbeck gebraucht? "Wahrscheinlich wäre es sogar besser, wenn sie gegen uns spielen würden. Dann wäre das Spiel des Gegners etwas ausrechenbarer", so ATSV-Spielertrainer Dirk Schimmler.

Ob er selbst im wichtigen Heimspiel auch als Aktiver eingreifen kann, weiß Schimmler noch nicht. Beim Sieg in Ellerbek zog sich der Coach beim Abblocken eines Wurfs Knochenabsplitterungen im Ellenbogen zu. "Ich kann den Arm weder beugen noch strecken", so Schimmler.

Vieles spricht dafür, dass der Leitwolf sein Rudel nicht im Stich lassen und mit einem Tapeverband zumindest im Angriff am Kreis mitwirken wird. Gleiches gilt für die angeschlagenen Christoph Palder und Jörg Schröder. "Der Tisch ist gedeckt, wir müssen uns nur noch bedienen", fand Schimmler eine prosaische Umschreibung für die wieder gute Ausgangsposition seiner Mannschaft.mabo