AHRENSBURG. Vom Ergebnis des Hinspiels (29:16) läßt sich Handballtrainer Tilo Labs nicht blenden. Der Coach des Ahrensburger TSV (18:6 Punkte) weiß, daß sich im Team der HSG Rissen/Wedel (16:8) einige damals verletzte Spielerinnen zurückgemeldet haben. "Ich rechne mit einem knappen Ausgang", sagte Labs vor dem Oberliga-Verfolgerduell in Wedel (Sonnabend, 18.30 Uhr, Bergstraße).

Der ehemalige ATSV-Trainer Holger Michaelsen, im dritten Jahr für die HSG tätig, räumt ein, mit Manuela Kasch, Sarah Durst und Nicole Metzner wieder schlagkräftiger geworden zu sein. Die Favoritenrolle schiebt er jedoch dem Tabellenzweiten zu. "Wir sind selbstbewußt genug sie anzunehmen", so Labs, der den Kader um Anne Sibrins und Cathrin Buchholz (in die zweite Mannschaft) verringerte.mabo