AHRENSBURG/GROSSHANSDORF. Nur das überforderte Schiedsrichter-Gespann Kluckow/Nimtz sorgte im Handball-Derby der dritten Hamburger Liga zwischen den Männern des Ahrensburger TSV II und des SV Großhansdorf für Zündstoff. Die Unparteiischen sorgten mit zehn Zwei-Minuten-Strafen gegen den SVG für Verärgerung bei den Gästen, die sich nach einer 13:11-Führung zur Pause dem Kreisrivalen noch mit 22:25 geschlagen geben mußten.

"Die Entscheidungen der Schiedsrichter in der zweiten Halbzeit waren einseitig", räumte auch ATSV-Sprecher Lars Kiesbye ein, den Sieg hielt er aber für verdient: "Schließlich fehlten uns mit Marc Monich, Henning Wollesen, Jens Carlson und Stefan Anders vier Rückraumkräfte."

Die Wende gelang dem ATSV II direkt nach der Pause, als die Gastgeber aus dem 11:13 ein 19:15 machten. Als beste Werfer beim Tabellenführer ragten Heiko Woldtmann (8/1) sowie Marc Feldtmann (6/1) aus dem Ahrensburger Regionalliga-Kader heraus. Beim SVG trafen Nils Hilbert (7), Ulf Tolle (7/5) und Jörg Redlin (5) am häufigsten.mabo