AHRENSBURG. Das Handball-Turnier des Ahrensburger TSV geht an diesem Sonntag in seine dritte und letzte Runde. Im Damen-A-Pokal mit acht Teams, der in den Sporthallen der Kreisberufsschule und der Stormarnschule ausgespielt wird, bekommen es die Gastgeberinnen in der Vorrunde mit den Oberliga-Konkurrentinnen des Bramfelder SV und der HSG Rissen/Wedel zu tun. Erster Gegner um 10 Uhr ist die HT 16 (zweite Hamburger Liga). Die Halbfinal- und Finalspiele, die ebenso wie alle Vorrundenpartien mit ATSV-Beteiligung in der Stormarnschule angesetzt sind, sollen um 14.30 Uhr beginnen.

Der ATSV muß zum eigenen Turnier wie schon beim Wettbewerb des TH Eilbeck ohne Nadine Siemsen antreten, die aus privaten Gründen ihren Rücktritt erklärte. Damit schrumpfte der Kader auf 15 Spielerinnen. Das Turnier von Oberliga-Konkurrent Eilbeck mit vier Mannschaften beendeten die Stormarnerinnen mit 3:3 Punkten auf dem zweiten Platz. Zwar leisteten sich seine Schützlinge noch immer zu viele Ballverluste, Trainer Tilo Labs war aber zufrieden, zumal das Duell mit Turniersieger Wandsbek 72 (Regionalliga) nur wegen einiger strittiger Schiedsrichterentscheidungen deutlich mit 13:18 verloren ging.

Die B-Pokal-Runde der Ahrensburger Turnierserie endete bei den Frauen mit einem ATSV-Erfolg. In ihren fünf Spielen blieb die zweite Mannschaft aus der zweiten Hamburger Liga ungeschlagen. "Vor allem die Leistungen meiner Torfrauen Manuela Pacher und Katrin Krüger und unser Gegenstoßverhalten haben mir gefallen", sagte Trainer Karsten Willers.

Auch A-Jugend-Coach Carsten Meyer war mit dem Abschneiden seines Teams trotz des Ausscheidens in der Vorrunde nicht unzufrieden. "Die Mädchen haben sich gegen die körperliche Härte der Frauen gut behauptet", sagte Meyer.

Erfreulich verlief das Turnier auch für die zweiten Männer des ATSV. Das ambitionierte Drittligateam wurde im B-Pokal ungeschlagen Zweiter hinter dem punktgleichen Niendorfer TSV.mabo