Nach dem Fest mit dem Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Mannschaft des HSV Hamburg, das fast 600 Zuschauer in die Heimgartenhalle lockte, hat der Leistungshandball beim Ahrensburger TSV auch an Resonanz in Politik und Wirtschaft gewonnen.

Ahrensburg. "Mein Antrag auf eine Nutzung der Halle durch unsere Regionalliga-Männer und unsere Oberliga-Frauen auch während der Sommerferien wurde von der Stadt ohne Auflagen genehmigt", sagte Wulf Krickhahn aus dem Vorstand der ATSV-Supporters.

"Es ist für die Jungs wesentlich motivierender, ihre Athletikeinheiten auch mit Ball absolvieren zu können", so Trainer Jörg Schröder, der am Dienstag die erste Vorbereitungsphase auf die Saison einläutete. Bis Ende Juli hat der Coach zwölf Trainingstermine konzipiert, bei denen es fast ausschließlich um Grundlagenausdauer und Athletik geht und die Laufstrecke zum und um den Bredenbeker Teich zum Standardprogramm gehört.

"Wir brauchen diese physische Basis, um die Belastungen der Serie erfolgreich meistern zu können", verwies Schröder auf den Austragungsmodus, der zunächst eine Vorrunde mit neun Hin- und Rückspielen und dann eine Auf- und Abstiegsrunde der besten und schlechtesten fünf Teams beider Staffeln vorsieht, wobei die Ergebnisse der Vorrunde in die Wertung übernommen werden.

Für den August plant Schröder ein Wochenend-Trainingslager in Ahrensburg und eine Turnierteilnahme in Banzkow (Brandenburg) als wichtige Standortbestimmung vor dem Punktspielstart am 10. September gegen den AMTV Hamburg (17 Uhr, Heimgarten). An diesem Sonnabend soll dann auch die neue Anzeigentafel eingeweiht werden, die dank der Unterstützung der Haspa, die 3000 Euro beisteuerte, installiert wird.

Wenn dann, wie von der Stadt vorgesehen, auch neue Tore stehen und die Musikanlage erneuert worden ist, wird Supporter-Chef Gerd Wollesen wieder strahlen. Erst kürzlich machten ihn Sohn Henning und Schwiegertochter Janna zum glücklichen Opa von Jasper.mabo