Handball: Der Ahrensburger TSV will gegen Sasel seine Tabellenführung verteidigen.

Ahrensburg. "Schule in der Kiste", so heißt eine von der internationalen Kinderhilfsorganisation Unicef betreute Aktion zur Unterstützung der Flutopfer in Südasien, an der sich auch die ATSV-Handball-Supporters beteiligen. "Eine Kiste kostet 300 Euro und enthält Material, mit dem in den Flüchtlingslagern 80 Kinder unterrichtet werden können", wird auf der Internetseite der ATSV-Handballabteilung erläutert und damit zu Spenden aufgerufen.

"Wir haben bei der Haspa ein Konto (Nummer 13 52 13 07 75, BLZ 200 505 50, Stichwort: Flutopfer) eingerichtet und bei unseren Sponsoren Spendendosen aufgestellt", sagte Supporters-Sprecher Wolfgang Wiener, der hofft, daß sich auch Spieler und Fans angesprochen fühlen.

Der Erlös der Aktion - darunter auch die Einnahmen aus dem jüngsten Pokalspiel der Frauen gegen Wandsbek 72 - soll anläßlich des nächsten Heimspiels der Oberliga-Männer gegen die HG Barmbek am 22. Januar in der Heimgartenhalle einem Vertreter von Unicef übergeben werden.

Damit der Zuschauerzuspruch beim Spitzenspiel in einer Woche möglichst groß sein wird, wollen die Ahrensburger mit einer überzeugenden Leistung in die Rückrunde starten. Die Vorzeichen stehen gut: Die Mannschaft hat nach den Festtagen bereits neunmal trainiert, und das Spiel bei der HSG Sasel/DUWO wird an diesem Sonnabend (16.30 Uhr) am Tegelsbarg ausgetragen - dort, wo der Tabellenführer die Hinrunde mit einem 38:24 gegen den SC Poppenbüttel so erfolgreich beendet hatte.

"Die Saseler haben kein Spiel deutlicher als mit vier Toren Unterschied verloren und stehen ein wenig zu Unrecht auf dem viertletzten Platz", warnte Trainer Jörg Schröder davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. "Wenn unsere Abwehr gut steht, sollten wir die Partie aber gewinnen." Im Hinspiel siegte der ATSV mit 24:20.