Handball

Ahrensburg. Vor dem Spiel am kommenden Sonntag (17 Uhr, Harbig-Halle) beim Spitzenreiter TSV Ellerbek graut Trainer Carsten Meyer vom Ahrensburger TSV schon. Sollte seine weibliche Handball-A-Jugend die desolate Leistung der 17:25 (8:13)-Pleite im Regionalliga-Kellerduell mit der HSG Tarp/Wanderup wiederholen, wäre ein Desaster wohl kaum zu vermeiden. "Ich möchte aber auf keinen Fall 50 Gegentore kassieren", sagte Meyer.

In Tarp ließen die Ahrensburgerinnen alle Tugenden vermissen, mit denen sie sich bis dahin zumindest den achten Tabellenplatz gesichert hatten. Nichts war mehr von der engagierten Deckungsarbeit zu sehen, die zum Sieg beim MTV Herzhorn geführt hatte, und die Unsicherheit in der Defensive setzten sich im Angriff fort, wo der Aufsteiger zahlreiche Torchancen - darunter drei Siebenmeter - vergab. "Es war in jeder Beziehung unzulänglich", so Meyer.

Eine einzige Einschränkung machte der Coach. "Da in den meisten Hallen Haftmittelverbot herrscht, hatten wir wie beim VfL Bad Schwartau Probleme mit dem verharzten Ball. Zumindest die Fehlpässe in der Anfangsphase resultierten daraus", erklärte Meyer. In dieser Phase gerieten die Ahrensburgerinnen bereits vorentscheidend mit 1:5 ins Hintertreffen.

Die Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Nina Schilk (5), Cathrin Buchholz (5/1), Kortine Kleinheinz (3), Nina Köppler (2/1), Katinka Kleinheinz und Nadine Grunwald (je 1).mabo