Ahrensburg. Der Werbeslogan "Nichts ist unmöglich" wird mehr und mehr auch zum Motto der Handballerinnen des Ahrensburger TSV. Ein Sieg des Regionalliga-Aufsteigers diesen Sonnabend (17 Uhr, Bei der Ost-West-Brücke) beim Tabellensiebten Elmshorner MTV wäre zwar eine große Überraschung. Dass die Mannschaft zuweilen zu wesentlich mehr fähig ist, als manche ihr zutrauen, hat sie aber spätestens vor drei Wochen beim Auswärtssieg gegen den klar favorisierten Eidelstedter SV bewiesen. Trainer Holger Michaelsen fährt allerdings mit geringer Erwartungshaltung nach Elmshorn: "Die haben eine ähnliche Spielweise wie der TSV Travemünde", sagte er. Gegen den musste die auf dem zehnten Tabellenplatz stehende ATSV-Sieben vergangenen Sonntag vor heimischem Publikum eine empfindliche 21:32-Pleite hinnehmen. Michaelsen: "Daher ist es am wichtigsten, dass wir nach der Niederlage nicht die Köpfe hängen lassen und in Elmshorn wieder eine gute Leistung zeigen."söb