Ahrensburg. Die Oberliga-Handballer des Ahrensburger TSV hatten in der zweiten Runde des Hamburger Pokalwettbewerbs beim zwei Klassen tiefer spielenden Drittliga-Vertreter Eimsbütteler TV mehr Probleme als erwartet - allerdings nicht mit dem Gegner. Vielmehr machten der Mannschaft von Trainer Dirk Schimmler beim ungefährdeten 27:20 (14:7)-Erfolg die äußeren Umstände zu schaffen. Die Sporthalle an der Gustav-Falke-Straße war nur spärlich beleuchtet, gar nicht geheizt und die Spielfläche viel zu rutschig. Nach der Partie mochten sich die Gäste mit den Duschen nicht so recht anfreunden, aus denen nur eiskaltes Wasser rieselte.

Am Sonntag darf der Oberliga-Spitzenreiter wieder in der heimischen Heimgartenhalle antreten. Zu Gast ist der Tabellenzehnte SG Bergedorf-Kirchwerder (15 Uhr). (söb)

Die Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Markus Fraikin, Kai Stolze (je 6), Rafael Nakashima (3), Frank Peemöller (3/1), Henning Wollesen, Marc Monich, Norbert Schrader (je 2), Robert Heinrich, Gerald Schuster und Dirk Schimmler (je 1).