Hamburg

Ahrensburger TSV will heute ins Pokal-Halbfinale

Handballerinnen sind bei der SG Altona II in der Favoritenrolle

Hamburg. Das war vor wenigen Wochen noch nicht anzusehen: Für die Handballerinnen des Ahrensburger TSV ist nach dem 28:23 (14:12)-Auswärtserfolg beim Eimsbütteler TV in der Hamburg-Liga plötzlich sogar der vierte Tabellenrang in Reichweite gerückt. Die Ahrensburgerinnen, die am Ende der Hinrunde noch zum engen Kreis der Abstiegskandidaten zählten, haben deshalb vor der Heimpartie am kommenden Sonntag, 26. Februar (16 Uhr, Reesenbüttler Redder), gegen die SG Altona ihr Saisonziel neu definiert. "Den sechsten Tabellenrang wollen wir auf jeden Fall bis zum Saisonende halten", sagte Trainer Maximilian Busch.

Zunächst einmal wollen die Ahrensburgerinnen aber das Halbfinale im Hamburger Pokalwettbewerb erreichen. Busch rechnet fest mit dem Einzug in die Runde der besten vier Mannschaften. Alles andere als ein deutlicher Erfolg der Schlossstädterinnen am heutigen Dienstag bei der zweiten Mannschaft der SG Altona (20.30 Uhr, Eckernförder Straße) wäre aber auch eine große Überraschung.

"Die Mannschaft darf allerdings den Gegner nicht unterschätzen", warnte Busch. In der Partie gegen den Landesligisten hofft er wieder auf einen starken Auftritt seiner Torjägerin Silke Thom. Die 38 Jahre alte Kreisspielerin war mit 13 Treffern gegen Eimsbüttel erfolgreichste Werferin.

Silke Wegers unterstrich gegen die Hamburgerinnen nicht nur aufgrund ihrer vier Treffer den Wert, den sie immer noch für das Team hat. "Sie hatte zu Saisonbeginn zwar ihr Karriereende verkündet, sich anschließend aber bereit erklärt, die Mannschaft in Notsituationen zu unterstützen", sagte der Trainer.

Die weiteren Tore erzielten: Lena David (7), Sina Reischl, Carolin Lübbersmeyer (je 2).



 

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