Ahrensburg/Ammersbek. Die Handballerinnen des Ahrensburger TSV II (zweite Hamburger Liga) fühlten sich bei der 10:12 (6:5)-Auswärtsniederlage beim Tabellenneunten SG Harburg II verpfiffen, weil ein Schiedsrichter der Gastgeberinnen die Partie leitete, nachdem zum wiederholten Mal in dieser Saison der angesetzte Unparteiische nicht erschienen war. "Wir hatten den Gegner ja eine Dreiviertelstunde lang sicher im Griff. Aber in der Schlussphase hat der Schiri den Gegner zurück ins Spiel gebracht", sagte Trainer Michael Repky. "Allerdings haben wir in der Offensive auch eine schwache Leistung abgeliefert." Beim Stand von 9:6 in der 43. Minute waren die Ahrensburgerinnen schon auf der Siegerstraße, warfen anschließend aber nur noch ein Tor. Erfreulich war daher einzig der Einstand von Stephanie Vietheer aus dem ATSV-Regionalligateam, die dreimal traf. Diesen Sonnabend empfängt der ATSV II den TV Fischbek (17 Uhr, Heimgartenhalle). Staffelkonkurrent Hoisbütteler SV baute seine Negativserie auf 17 Niederlagen aus. Auch gegen die SG Wilhelmsburg gelang beim 10:13 (5:6) kein Punktgewinn. "Das war das bisher einfachste Spiel der Saison. Aber leider haben wir noch ein paar mehr Fehler gemacht als der Gegner", sagte Trainer Hans-Joachim Nagel. "Insgesamt waren beide Teams ausgesprochen schwach." Am Sonntag spielen die Ammersbekerinnen bei der HT 16 III (17 Uhr, Sorbenstraße).söb