Handball Ahrensburgerinnen wollen Trainer mit Sieg verabschieden

 
			 Matthias Steinhoff verlässt den ATSV. Bei seinem ehemaligen Verein  ATSV Stockelsdorf trainiert er in Zukunft die Oberligafrauen. 
		 
		  
			Foto: Henrik Bagdassarian / HA

Matthias Steinhoff verlässt den ATSV. Bei seinem ehemaligen Verein ATSV Stockelsdorf trainiert er in Zukunft die Oberligafrauen.

Foto: Henrik Bagdassarian / HA

Stormarnerinnen verlieren beim Elmshorner HT mit 21:27 und belegen vor dem Saisonfinale Platz fünf in der Tabelle der Hamburg-Liga.

AhrEnsburg.  Zwei Dinge haben sich die Handballfrauen des Ahrensburger TSV fest vorgenommen. Mit einem Sieg in eigener Halle am kommenden Sonntag, 17. April, gegen den TSV Uetersen wollen die Stormarnerinnen erhobenen Hauptes als Tabellenfünfter die Spielzeit in der Hamburg-Liga beenden und darüber hinaus ihrem Coach Matthias Steinhoff das passende Abschiedsgeschenk machen. Der 58-Jährige kehrt nach zwei Spielzeiten zurück zum ATSV Stockelsdorf, um an alter Wirkungsstätte die Handballfrauen in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein zu betreuen.

"Auch wenn Uetersen als Absteiger feststeht, erwarte ich von meiner Mannschaft vollen Einsatz, um den planlosen Auftritt beim Eimsbüttler TV wettzumachen", sagte der Trainer. Mit dem 21:27 (9:13) hatten die Ahrensburgerinnen beim Tabellenneunten zuletzt eine empfindliche Niederlage kassiert. "Wir waren schwach im Angriff und nicht aggressiv genug in der Abwehr", sagte der Trainer. "In dieser Form würden wir auch gegen den Tabellenletzten Probleme bekommen." Mit acht Treffern – drei davon von der Siebenmeterlinie aus – war Silke Wegers erfolgreichste Schützin.

Die Reise nach Elmshorn traten die Stormarnerinnen mit einem Notkader an. Mit Kirsten Mertgen, Katrin Knoll (beide Urlaub), Carolin Lübbersmeyer (Studium) und der erkrankten Silke Thom fehlten ihnen gleich vier Stammkräfte.

Die weiteren Treffer für den Ahrensburger TSV erzielten: Maren Eckert (4/1), Lena David, Svenja Oestreich, Eileen Wicher (je 3).



 

Zurück