Ahrensburgs Handballer wollen in Barmstedt Negativserie beenden

Wenn die Handballmänner des Ahrensburger TSV nicht endgültig den Anschluss an das rettende Ufer verlieren wollen, muss endlich ein Sieg her – egal wie.

Ahrensburg. Fünf Zähler trennen die Stormarner in der Tabelle der Hamburg-Liga vom gesicherten zehnten Rang. Und am kommenden Sonnabend, 22. November, wartet beim Barmstedter MTV (18 Uhr, Schulstraße) bereits die nächste schwere Aufgabe.

Handicap: Coach Michael Repky muss beim Tabellensechsten auf die verletzten Joschka Grunwald und Dennis Juckel sowie auf die privat verhinderten Danny Farell und Domenic Klüver verzichten. Hinter dem Einsatz von Florian Bleyl, Heiko Siems und Fabian Paulsen steht zudem ein Fragezeichen. Seinen Optimismus hat Repky angesichts von acht Niederlagen in Folge dennoch behalten. "Viermal haben wir mit lediglich einem Treffer Differenz verloren", sagte der Trainer. "Das ist zwar kein Trost, zeigt aber, dass wir als Aufsteiger durchaus mithalten können." Wie zuletzt bei der 32:33 (19:22)-Heimpleite gegen die zweite Mannschaft der SG Hamburg-Nord, als die Schlossstädter in der Schlussphase einen Sieben-Tore-Rückstand aufholten, ehe abgeklärte Hamburger die Oberhand behielten. Mit jeweils acht Treffern waren Felix Heilmann und Markus Fraikin (davon zwei Siebenmeter) Ahrensburgs beste Werfer.

Die weiteren Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Philipp Haaks (5), Philipp Lamprecht (5/4), Mario Reuter (3), Florian Bleyl (2), Danny Farell (1).

(hba)

 

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