Ahrensburg geht in zweiter Halbzeit die Puste aus

Handballfrauen unterliegen ersatzgeschwächt 21:23 bei der SG Bergedorf

Ahrensburg. Die Enttäuschung von Interimscoach Markus Fraikin nach der 21:23 (10:12)-Niederlage der Handballfrauen des Ahrensburger TSV bei der SG Bergsdorf/Vier- und Marschlande hielt sich in Grenzen. Angesichts des dezimierten Kaders waren die Stormarnerinnen mit gedämpften Erwartungen ins Spiel gegangen. "Mitte der zweiten Halbzeit machte sich der Kräfteverschleiß bei einigen Spielerinnen bemerkbar", sagte Fraikin, der Urlauber Jens Carlsson auf der Bank vertrat.

Es mangelte an Alternativen: Das verletzungsbedingte Fehlen von Silke Thom, Nina Köppler, Katrin Niemeier und Simona Stahl ließ sich ebenso wenig kompensieren wie der urlaubsbedingte Ausfall von Lena David und Mayra Erdbrügger. Rechtsaußen Antje Mosche war auf Seiten der Ahrensburgerinnen mit acht Treffern - sechs davon vom Siebenmeterpunkt aus - erfolgreichste Werferin.

Die drei Spiele vor Saisonschluss auf dem sechsten Tabellenrang liegenden Stormarnerinnen haben nun mehr als zwei Wochen Zeit, um zu regenerieren. Am Sonntag, 24. März, kommt mit dem TV Fischbek der Tabellenvorletzte nach Ahrensburg. Bis auf die langzeitverletzten Köppler und Stahl sollte Carlsson dann der komplette Kader wieder zur Verfügung stehen.

Die weiteren Treffer für den Ahrensburger TSV erzielten: Nadine Grunwald (5), Marion Nommensen (4/1), Maren Eckert (2), Maren Franke und Kirsten Mertgen (je 1).

(hba)

 

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