Handball: 16:16 im Spitzenspiel gegen die HT 16 III.
Ahrensburg. Vor einer Woche ließ Trainer Michael Repky kaum ein gutes Haar an seinen Handballfrauen, trotz des 16:8-Erfolgs bei der HG Norderstedt II. Im Spitzenspiel der zweiten Hamburger Liga gegen die HT 16 III musste der Coach des Ahrensburger TSV II nun Abbitte leisten. Den 4:8-Fehlstart (15. Minute) nahm Repky, der mit einer 5:1-Deckung begonnen hatte, auf seine Kappe, und dann erkämpfte sich seine Mannschaft, die zur Pause sogar mit 11:9 vorn lag, ein verdientes 16:16. Repky lobte die engagierte Deckungsarbeit im 6:0-Verband, das druckvolle Positionsspiel und die guten Ansätze im Gegenstoß. "Wenn ich mit Petra Lorkowski noch eine Alternative im Rückraum gehabt hätte, wäre ein Sieg möglich gewesen", sagte er. "So aber war ich froh, dass die Kraft noch reichte, den 13:15-Rückstand wieder auszugleichen." Der nachlassenden Konzentration im Verlauf der zweiten Halbzeit schrieb es der Coach zu, dass zahlreiche beste Chancen, darunter vier Siebenmeter und Gegenstöße, ungenutzt blieben. Sein Trost: Außer dem Oberligaabsteiger Eimsbütteler TV ist nur seine Mannschaft noch ungeschlagen. Das soll auch nach dem Heimspiel am kommenden Sonnabend gegen die SG Wilhelmsburg so bleiben (Anwurf um 20 Uhr, Heimgartenhalle). Die Tore für den Ahrensburger TSV II warfen: Sandra Berndt (5/3), Ulrike Heldt (3), Elisabeth Haude, Stephanie Vietheer, Martina Jensen (je 2), Nina Schneider, Wiebke Grasmeier (je 1).
