Die Stormarner verlieren beim FC St. Pauli deutlich mit 27 :40. Wegen eines defekten Tores wäre das Spiel beinahe ausgefallen

Ahrensburg. Ein Handballtor in der Sporthalle an der Thedestraße, bei dem Latte und ein Pfosten nicht so recht zusammenpassten, hätte beinahe zum Ausfall des Hamburg-Ligaspiels zwischen dem gastgebenden Tabellenführer FC St. Pauli und dem Ahrensburger TSV geführt. "Die Schiedsrichter wollten eigentlich nicht anpfeifen, ließen sich dann aber doch von beiden Mannschaften überreden", sagte Gästespieler Markus Fraikin. So kam es dann wie erwartet: Die punktlosen Ahrensburger waren ohne die fehlenden Hannes Grocholl (Bänderriss im Fuß), Florian Schmidt (beruflich verhindert) und Tobias Loer (Fußoperation) chancenlos und verloren mit 27:40 (7:20).

Besonders im ersten Durchgang klappte im Team von Spielertrainer Andreas Frank einfach nichts. Die Hamburger, die einige ehemalige Regionalligaspieler in ihren Reihen haben, trafen auf wenig Gegenwehr. Fraikin: "Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war eine Katastrophe." Nach dem Seitenwechsel wurde es besser, auch weil die Ahrensburger das Tempo erheblich anzogen. Bester Mann war Spielmacher Danny Farell, der sechs Tore erzielte.

Am kommenden Sonntag (17 Uhr, Heimgartenhalle) wollen die Stormarner gegen den Tabellendrittletzten Buxtehuder SV endlich ihre ersten Punkte holen.

Die weiteren Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Markus Fraikin (6/3), Heiko Siems, Florian Bleyl (je 5), Joschka Grunwald, Norbert Schrader (je 2) und Philipp Haaks (1). (tih)