Handball-Männer des Ahrensburger TSV peilen Sieg gegen Niendorfer TSV in Hamburg-Liga an

Ahrensburg. Wie schon bei der 22:28-Niederlage gegen den TuS Esingen gingen die Handball-Männer des Ahrensburger TSV auch beim Spitzenteam der Hamburg-Liga, HG Norderstedt, nicht wie befürchtet unter und verkauften sich trotz des 23:32 (11:16) ordentlich.

Ohne Danny Farell (Oberschenkelprobleme) und Heiko Siems (Rückenprobleme) standen den Stormarnern mit Hannes Grocholl, der mit neun Toren bester Werfer seiner Mannschaft war, und Joschka Grunwald nur zwei etatmäßige Rückraumspieler zur Verfügung. Das Liga-Schlusslicht zeigte bis zur Pause besonders in der Abwehr eine gute Leistung und war lediglich Mitte der zweiten Hälfte chancenlos, als man beim 18:30 mehr als deutlich zurücklag. "Wir haben uns insgesamt aber zu viele einfache Fehler geleistet", sagte Spielertrainer Andreas Frank. Bei der HGN fehlte der frühere Ahrensburger Torjäger Christoph Palder wegen einer Operation.

Der anvisierte Klassenerhalt bleibt daher in weiter Ferne. Zwei bis vier Teams müssen am Ende den Gang in die Landesliga Hamburg antreten. Am Sonntag (17 Uhr, Heimgartenhalle) soll gegen den ebenfalls noch sieglosen Tabellenvorletzten Niendorfer TSV aber zumindest nach bislang sieben Niederlagen endlich der erste Saisonerfolg eingefahren werden. Farell und Siems kehren ins Team zurück, das vermutlich in Bestbesetzung auflaufen kann. Die Spieler wüssten um den Druck, der bei dieser Partie auf ihren Schultern laste, so Frank, der weiter an die Qualitäten seiner Akteure glaube. Er sagt: "Dieses Spiel müssen und werden wir auch gewinnen."

Die weiteren Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Markus Fraikin (6/1), Philipp Haaks (4), Joschka Grunwald (3), und Andreas Frank (1/1). (tih)