Die Handball-Männer des Ahrensburger TSV hielten beim 22:28 (9:16) gegen den Titelaspiranten TuS Esingen besser mit als von vielen erwartet.

Ahrensburg. Lediglich Mitte der ersten Halbzeit war die Mannschaft von Spielertrainer Andreas Frank zehn Minuten lang absolut chancenlos, als in der Abwehr die Lücken zu groß, die Chancenverwertung schwach waren und dem Gegner acht Treffer hintereinander gelangen. "Da haben wir nicht mit Herz gespielt. Es war insgesamt mehr drin für uns", sagte Frank, der die "gewonnene" zweite Hälfte allerdings nicht überbewerten wollte, weil das Spitzenteam aus Tornesch einen Gang zurückgeschaltet hatte. Torwart Florian Schmidt mit 14 Paraden und Routinier Markus Fraikin mit sechs Toren waren die besten Ahrensburger, die nach der sechsten Niederlage im sechsten Spiel Schlusslicht der Hamburg-Liga bleiben.

Am Sonntag (14 Uhr, Poppenbütteler Straße) müssen die Stormarner bei der HG Norderstedt antreten. Der Meisterschaftskandidat, der sich als Tabellensechster aber schon zwei Niederlagen leistete, steht unter erheblichem Zugzwang. Ein Wiedersehen gibt es mit Rückraumspieler Christoph Palder, der vergangene Saison noch für die Ahrensburger spielte.(tih)