Ahrensburg. Vor einem weiteren Schicksalsspiel stehen die Handball-Männer des Ahrensburger TSV an diesem Sonnabend gegen den SV Fortuna Neubrandenburg (18 Uhr, Heimgartenhalle). Nach vier Niederlagen in Folge mit zum Teil erschreckend schwachen Leistungen sieht sich Spielertrainer Dirk Schimmler in der Plicht, wieder mehr Verantwortung zu übernehmen: Er wird im Abwehrzentrum stehen und als Spielmacher den Angriff aus der Rückraummitte leiten.

"Wir müssen die Sicherheit vom erfolgreichen Saisonauftakt zurückgewinnen, möglichst einfach spielen und unsere Fehlerquote so niedrig wie möglich halten", nannte Schimmler sein Erfolgsrezept für das Duell der Aufsteiger.

Wie er den wurfstarken Neubrandenburger Distanzschützen Torben Ehlers (82 Saisontore), Daniel Holtz (71) und Marcel Effenberger beikommen will, vermochte der Coach aber noch nicht zu sagen. Immerhin kommt es den Ahrensburgern ganz gelegen, dass das Selbstvertrauen des Gegners nach zuletzt fünf Niederlagen ebenfalls gesunken ist. Zudem ist die Abwehr der Gäste (398 Gegentore) noch löchriger als die des ATSV (391).

Gefährdet ist der Einsatz von Rückraummann Christoph Palder (Fieber).mabo