Handball-Mannschaft kassiert auch beim SC Alstertal-Langenhorn mit 21:28 die nächste Niederlage

Ahrensburg. Spielertrainer Andreas Frank nahm kein Blatt vor den Mund und fand deutliche Worte für die enttäuschende Leistung seiner Handball-Mannschaft beim SC Alstertal-Langenhorn. "Das war Arbeitsverweigerung, eine Katastrophe. So haben wir in dieser Liga nichts zu suchen", schimpfte der Außenspieler, der beim 21:28 (10:13) des Ahrensburger TSV nichts Positives erkennen konnte.

Er vermisste vor allem ein Aufbäumen, eine Ordnung im Spiel und ein mannschaftlich geschlossenes Auftreten. Lediglich Ende der ersten Hälfte, als die Gäste zwischenzeitlich bis auf einen Treffer verkürzten, konnte der ATSV die zuvor aufstrebende Form bestätigen. Nach der fünften Niederlage im fünften Spiel bleibt der Oberliga-Absteiger indes Schlusslicht der Hamburg-Liga.

Am Sonntag (17 Uhr, Heimgartenhalle) empfangen die Stormarner den hoch gehandelten TuS Esingen. Frank kündigte Konsequenzen an - welche, ließ er aber noch offen.

Die Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Markus Fraikin (6/1), Hannes Grocholl (4), Joschka Grunwald (3), Danny Farell, Norbert Schrader, Rafael Nakashima (je 2), Frederik Jastrembski (1) und Andreas Frank (1/1). (tih)