Der Oberliga-Absteiger kassiert 29:37-Niederlage beim TV Fischbek
Ahrensburg. Das Auftaktprogramm in der Hamburg-Liga kam den Handball-Männern des Ahrensburger TSV eigentlich entgegen. Spielertrainer Andreas Frank hatte sich gegen die ersten fünf Gegner Chancen auf Punkte ausgerechnet. Aber nach drei Partien steht der Oberliga-Absteiger weiter ohne zählbares Resultat da. "Diese für uns schlagbaren Gegner kommen zu früh. Wir sind noch nicht soweit", sagte Markus Fraikin. Der routinierte Linksaußen, den Frank auch immer mal wieder auf der Spielmacherposition einsetzt, war im Spiel beim TV Fischbek einmal mehr die erhoffte Führungskraft. Die neun Treffer des 38-Jährigen konnten die 29:37 (12:14)-Niederlage jedoch nicht verhindern.
Bis zum 22:23 (44. Minute) träumten das Gästeteam, das überwiegend aus ehemaligen Jugendspielern und Akteuren der zweiten und dritten Mannschaft zusammengestellt wurde, vom ersten Punktgewinn. Doch zu frühe Torwürfe und übermotiviertes Tempospiel machte Fraikin als Grund dafür aus, dass sein Team acht Minuten später vorentscheidend 24:30 zurücklag. Schmerzlich vermisst wurde erneut der oberligaerfahrene Danny Farell, der wegen Oberschenkelproblemen ausfiel. "Trotz der Niederlage war es wieder ein kleiner Schritt nach vorn. Vor allem im Rückraum haben wir uns deutlich gesteigert", sagte Fraikin.
Die weiteren Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Andreas Frank (8/4), Hannes Grocholl (4), Joschka Grunwald (3), Florian Bleyl, Heiko Siems (je 2) und Waldemar Arndt (1).
