Ihre Leistungskurve zeigt weiter nach oben. Handballerin Nina Schilk, seit dem Jahreswechsel neu im Oberliga-Frauenteam des Ahrensburger TSV, ist schon nach nur drei Spielen zur unverzichtbaren Leistungsträgerin geworden.

Ahrensburg. Dank ihrer zehn Tore im Spiel bei der SG HSV-Handball hat die linke Außenspielerin bei drei Einsätzen schon 21 Treffer erzielt. "Sie ist aufgrund ihrer Dynamik eine super Verstärkung für uns", sagte Trainer Thies Nowacki.

Von der guten Entwicklung der 21-Jährigen einmal abgesehen blieb bei den Stormarnerinnen trotz des 25:20 (12:9) vieles Stückwerk. Nach schwachem Beginn lagen die Gäste schnell mit 0:3 hinten. Erst in der 23. Minute gelang der erstmalige Ausgleich zum 7:7, vom gewohnten Tempospiel der Ahrensburgerinnen war in der rutschigen Sporthalle am Wegenkamp aber wenig zu sehen.

Allerdings musste Nowacki auf Janicke Bielfeldt (Kapselriss im Daumen) und Carolin Fischer (privat verhindert) verzichten, Bianca Schuster (Fußverletzung), Kirsten Vester (Knieprobleme) und Nadine Grunwald (Daumenverletzung) gingen angeschlagen in die Partie. So konnten sich die ATSV-Frauen erst in der Schlussphase entscheidend auf 21:16 absetzten.

Im Heimspiel am kommenden Sonntag (17 Uhr, Heimgartenhalle) gegen den Eimsbütteler TV wollen die Ahrensburgerinnen Revanche nehmen für die 20:27-Pleite aus der Hinrunde.

Die weiteren Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Kirsten Vester (4), Marion Nommensen (3/1), Bianca Schuster (3/2), Katja Schomburg (2), Alexandra Gärtner, Bettine Bechthold und Ann-Christin Borckenhagen (je 1). (tih)