Bis heute Abend (Beginn um 20.15 Uhr) müssen sie ihre Enttäuschung heruntergeschluckt haben, auf dem Terminplan steht der nächste Teil des "Projekts...

Ahrensburg. Bis heute Abend (Beginn um 20.15 Uhr) müssen sie ihre Enttäuschung heruntergeschluckt haben, auf dem Terminplan steht der nächste Teil des "Projekts Wiedergutmachung". Der Altrahlstedter MTV kommt in die Heimgartenhalle, und mit dem Tabellensechsten der Oberliga Hamburg haben die Handballer des Ahrensburger TSV noch eine Rechnung offen seit dem 27:32 vom zweiten Spieltag, das im Rückblick so etwas wie der Anfang vom Ende im Titelkampf war.

Das erste von vier aufeinanderfolgenden Duellen mit Mannschaften, denen sie in der Hinrunde unterlegen waren, haben die Stormarner allerdings verloren: 28:32 (15:16) beim TuS Esingen, anschließend war die Enttäuschung sogar bei Trainer Tilo Labs groß, der die Partie wegen des zeitgleichen Auftritts der ATSV-Frauen bei der HSG Kropp/Tetenhusen verpasste. "Wir hätten gern dokumentiert, dass wir zurecht den Wunsch hatten, ganz oben mitzuspielen", sagte Labs, der sich in Tornesch von Torwart Steffen Reider vertreten ließ.

Kurz vor der Pause lagen die Gäste noch knapp in Führung. Fünf Gegentore zwischen der 38. und 44. Minute vom 18:19 bis zum 18:23 brachten dann die Vorentscheidung in einer Partie, in der Kleinigkeiten den Ausschlag gaben. Der ATSV hat nun auch rechnerisch keine Chance mehr, Esingen noch von Platz zwei zu verdrängen, behauptete aber zunächst den dritten Tabellenrang.


Die Tore des Ahrensburger TSV erzielten: Amen Gafsi (7/2), Andre Peter, Maximilian Ginders (je 6), Said Evora (3), Christoph Palder (2), Christoph Stukenbrock (2/1), Markus Fraikin und Thiago Santos (je 1).söb