Den Titel werden sie nicht mehr holen, ansonsten aber ist nach wie vor alles möglich für die Handball-Frauen des Ahrensburger TSV II.

Ahrensburg. Den Titel werden sie nicht mehr holen, ansonsten aber ist nach wie vor alles möglich für die Handball-Frauen des Ahrensburger TSV II. Eindrucksvoller als mit der besten Halbzeit der Saison und einem 30:12 (18:4)-Triumph über den Tabellensiebten HG Norderstedt II hätte die Mannschaft von Trainer Thies Nowacki ihre Ansprüche auf Rang zwei in der Zweiten Hamburger Liga und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen jedenfalls nicht anmelden können. Nun deutet vieles darauf hin, dass es eine Entscheidung am vorletzten Spieltag im Aufeinandertreffen mit dem direkten Konkurrenten TSV Wandsetal II geben wird.

Was immer passiert: Schon jetzt steht fest, dass die Stormarnerinnen kommende Saison in bewährter Besetzung zusammenspielen werden. "Wir haben das vor dem Spiel so beschlossen", sagte Nowacki. "Das war sicher auch ein Grund für die starke Leistung."

In der 17. Minute schon führte der ATSV II mit 11:1 und dominierte das Geschehen nach Belieben, nach der Pause aber ließ das Team auch als Folge mehrerer Auswechslungen nach und vergab so einen noch deutlicheren Erfolg. Erfreulich: Die Torhüterinnen Saskia Paschen und Carolin Richter gaben nach Verletzungspausen in der zweiten Halbzeit jeweils für eine Viertelstunde ihr Comeback.


Die Tore des Ahrensburger TSV II erzielten: Nina Köppler (9/4), Katja Schomburg, Marion Nommensen (je 5), Vanessa Eckhardt, Katrin Niemeier, Bettine Bechthold (je 3), Andrea Mühlenkamp und Christine Köhn (je 1).söb