Der Meister gegen den Spitzenreiter, das ist das Festmenü in der Heimgartenhalle anderthalb Wochen vor Weihnachten. An diesem Sonntag um 17 Uhr...

Ahrensburg. Der Meister gegen den Spitzenreiter, das ist das Festmenü in der Heimgartenhalle anderthalb Wochen vor Weihnachten. An diesem Sonntag um 17 Uhr treten die Handball-Männer des Ahrensburger TSV II gegen den Niendorfer TSV an, der so gern ihr Nachfolger als Sahnehäubchen der Zweiten Hamburger Liga wäre. Doch wer weiß, vielleicht treten die Stormarner ihr Erbe am Ende doch selbst an.

Zweimal in Folge haben Trainer Uwe Kreutzberger und seine Schützlinge den Titel geholt, der Hattrick ist im Moment einen Punkt nur entfernt. Der ATSV II hat Wandsbek 72 mit einem 26:23 (13:11)-Auswärtssieg endgültig ins Mittelfeld verbannt, vier Mannschaften steuern auf Augenhöhe auf eine spannende zweite Saisonhälfte zu.

Der Rückraum, mit Marc Monich, Sönke Lorkowski, Heiko Woltmann und Stefan Hackeloer stark besetzt, machte im Duell mit Wandsbek den Unterschied. Es wurde ein Start-Ziel-Sieg mit der Entscheidung gut zehn Minuten vor Schluss. Ins Spitzenspiel gehe die viermal hintereinander siegreiche Mannschaft nun optimistisch, sagte der zweifache Torschütze Lars Kiesbye: "Wir haben schließlich einen Lauf."


Für den Ahrensburger TSV II trafen außerdem: Marc Monich (7), Sönke Lorkowski, Heiko Woltmann (je 5), Stefan Hackeloer (3), Rafael Nakashima und Andreas Frank (je 2).söb