Ahrensburg. Schon das erste von zwei "Schaulaufen" der Handball-Frauen des Ahrensburger TSV hatte Regionalligaformat. Im letzten Saison-Heimspiel besiegte der neue Oberligameister den Tabellendritten SG Harburg mühelos mit 34:21 (18:11). Im Hinspiel war nur ein 25:24 gelungen. "Ich war überrascht, mit wie viel Engagement die Mannschaft aufgetreten ist", sagte Trainer Tilo Labs, den vor allem das hohe Tempo begeisterte: "Wir sind auf 70 Angriffe gekommen und haben allein zwölf Tore nach Tempogegenstößen erzielt." Die überalterte Gäste-Mannschaft hatte diesem Wirbel nichts entgegenzusetzen.

Vor dem besonderen Spiel beglückwünschten die Abteilungsleiter Uwe Kreutzberger und Lars Kiesbye die Spielerinnen mit Blumensträußen. Die Ehrung des Hamburger Handball-Verbands übernahm Erwachsenspielwart Jens Kabuse nach dem Schlusspfiff. Er übergab den Meisterwimpel und eine 1,5-Liter-Flasche Sekt.

Auf dem Spielfeld ragte Anastasia Günter heraus, die mit sieben Toren an alte Leistungen anknüpfte.


Die weiteren Tore für den Ahrensburger TSV warfen: Svenja Lassen (6/1), Silke Thom (5), Kerstin Felkel (5/2), Katharina Rathke, Janicke Bielfeldt, Nadine Synold, Nadine Grunwald (je 2), Simona Stahl, Lena David (je 1) und Nina Baarsch (1/1).mabo