Die Stormarner mit ihrem herausragenden Torwart Christian Nuss lassen dem Gegner trotz großer Personalsorgen keine Chance.

Ahrensburg. Klasse schlägt Masse: Auf diese Formel ließ sich der Erfolg der Handball-Männer des Ahrensburger TSV II gegen Wandsbek 72 verkürzen. Obwohl der Stormarner Tabellenführer der Zweiten Hamburger Liga nur sieben Feldspieler plus den für den Notfall aufgebotenen Gerald Schuster aufbieten konnte, waren die mit 14 Akteuren angereisten Gäste beim 30:18 (18:5) chancenlos. Christian Nuss im ATSV-Tor raubte den gegnerischen Werfern mit seinen Paraden wie schon im Hinspiel die Spiellust.

Auch eine frühe Auszeit beim Stand von 5:0 half den Wandsbekern nicht: Über 9:1 bauten die Stormarner den Vorsprung bis auf 18:5 aus - obwohl mit Spielmacher Jens Carlson, Stefan Hackelöer, Denys Eckert und Michael Degenhard vier Stammkräfte fehlten. "In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so konzentriert", erklärte Haupttorschütze Marc Monich (8/1 Tore), warum sich der Abstand nicht noch vergrößerte. Herausragender Ahrensburger neben Nuss war der durchsetzungsstarke Heiko Siems (6). Am Sonnabend (18 Uhr, Dratelnstraße) muss sich der ATSV II bei der heimstarken SG Wilhelmsburg bewähren.

Für den Ahrensburger TSV II trafen außerdem: Flemming Schacht (5), Rafael Nakashima, Norbert Schrader (je 3), Jan Witte, Lars Kiesbye (je 2) und Gerald Schuster (1).