Ahrensburg. "Wir haben zwar das bessere Spielerpotenzial", sagt Spielertrainer Dirk Schimmler, "aber das Spiel in Leck wird im Kopf entschieden." Für die Handballmänner des Ahrensburger TSV ist die Regionalliga-Partie an diesem Sonntag bei der HSG Nord-Nordfriesland (16.30 Uhr, Leck) ein Endspiel um den Klassenverbleib. Nur ein Punkt trennt die Teams voneinander, und mit einem Sieg könnten die Stormarner einen Abstiegsplatz verlassen.
Dass beim Gegner mit Ex-Spieler Martin Tank (für Thomas Blasczik) ein neuer Trainer auf der Bank sitzt, kümmert Schimmler nicht. "Wichtig wird sein, dass wir so gut ins Spiel finden wie gegen den DHK Flensborg und nicht von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen", sagte der Coach. Die Videoanalyse vom Spiel des Gegners gegen Empor Rostock hat Schimmler beruhigt: "Die Nordfriesländer haben individuell gute Akteure, wir sind aber mannschaftlich besser und müssen nur im Angriff geduldig sein und unsere Fehlerquote klein halten."
